Retten und gerettet werden: Übungen zum Thema Atemschutz
Am vergangenen Montag beschäftigten sich die Hoisbütteler Kameraden während unseres abendlichen Übungsdienstes ein weiteres Mal mit dem für uns essentiellen Thema Atemschutz. Während wir vor zwei Wochen vor allem unser theoretisches Wissen auffrischten, stand nun die Praxis im Vordergrund. Dabei wurden die teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden in drei Gruppen aufgeteilt. Die aktiven Atemschutzgeräteträger, also diejenigen unter uns, die vor allem bei Bränden an vorderster Front Feuer bekämpfen und Menschen aus unmittelbaren Gefahren retten, übten in den Umkleideräumen in „voller Montur“ (allein das Atemschutzgerät wiegt circa 15 Kilogramm). Dabei wurde ein verrauchter Raum simuliert, in dem es gewisse Gegenstände aufzuspüren gab – in der in diesem Fall notwendigen Fortbewegung auf Knien.
Bei dieser Übung wurde der Kontakt mit den sich im „Einsatz“ befindlichen Kameraden per Funk gehalten. Im Gemeinschaftsraum hatte deshalb in einer weiteren Station die Atemschutzüberwachung ihren Platz, die in regelmäßigen Abständen die Positionen und Drücke der Sauerstoffflaschen abfragte. In der dritten Station schulten wir die Rettung und den anschließenden Umgang mit einem verunfallten Atemschutzgeräteträger.