Drei feste Gruppen: Wir übten mit neuer Struktur
Ziele und Inhalte sind nahezu immer ähnlich, Umsetzung und Vermittlung jedoch ständig im Fluss. Da ist es bei unseren Übungsdiensten nicht anders als im Unterricht in der Schule. Am vergangenen Montag gab es nun in der Feuerwehr Hoisbüttel eine Neuerung. Statt wie bisher in vor den Diensten frei zusammengewürfelten Gruppen, die anschließend durch verschiedene Themenfelder während eines Abends rotieren, gibt es nun festgelegte starre Teams plus dazugehörigen Gruppenführern. Diese „bearbeiten“ pro Abend jeweils auch nur ein Thema. Ein großer Vorteil des Ganzen ist, dass wir uns pro Dienstabend sehr intensiv in einer verhältnismäßig kleinen Gruppe mit einem feuerwehrspezifischen Thema beschäftigen können.
Zum Start dieses neuen Übungskonzepts arbeitete eine Gruppe an der Wache zum Inhalt „Notfall-Türöffnung“ und Öffnen eines gekippten Fensters. Auch probten wir das Setzen eines Standrohrs in einen Hydranten sowie verfeinerten unsere Knotentechniken.
Die zweite Gruppe probte nebst kleiner Grill-Stärkung am Bredenbeker Teich die Bekämpfung eines Waldbrands mittels sogenannter Feuerpatschen.
Gruppe 3 hingegen produzierte eine Menge Schrott. Bei unserer Unfallübung vor einigen Wochen (wir berichteten) wurden kleinere Ungenauigkeiten im Ablauf sowie bei der Durchführung beim Befreien von verletzten Personen aus Fahrzeugen festgestellt. Um diese auszumerzen, übten die Teammitglieder auf dem Bauhof der Gemeinde Ammersbek mittels hydraulischem Werkzeug, Spreizer und Schere, sowie Glaskörner und Tigersäge das schnelle, sichere und effektive „Zerlegen“ eines Pkw.
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3