Diese Woche war es wieder so weit. In zwei Terminen wurden unsere Atemschutzgeräteträger (AGT) zur alljährlichen Jahresübung gebeten.
Als AGT arbeitet man bei den Feuerwehren im schlimmsten Fall in lebensfeindlichen Umgebungen, wie besonders großer Hitze und Atemgiften, unter schwersten Bedingungen. Aus diesem Grund muss jeder ATG alle drei Jahre zur arbeitsmedizinischen Untersuchung zum Tragen von schwerem Atemschutz, kurz G26.3.
Zusätzlich wird einmal im Jahr die verpflichtende Jahresübung in der Kreisfeuerwehrzentrale Nütschau des Kreisfeuerwehrverband Stormarn absolviert. Unter Überwachung körperlicher Daten müssen hierbei diverse Fitnessgeräte wie Endlosleiter, Laufband, Arm-Ergometer und Stepper) unter dem Tragen von schwerem Atemschutz abgeleistet werden.
Den Abschluss bildet ein Durchgang in der Übungsstrecke. Diese simuliert eine eng verbaute Wohnung mit diversen Hindernissen auf verschiedenen Ebenen. Realitätsnah wird der Raum hierbei vollständig vernebelt und zusätzlicher Stress durch akustische und visuelle Faktoren erzeugt.
Trotz Stress und körperlicher Anstrengung ein wichtiger Termin, der in der richtigen Truppe sogar Spaß bringen kann !
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